So richtig losgetreten wurde die Diskussion Anfang 2002. Als seinerzeit Günter Grass „Im Krebsgang“ fiktiv vom Leiden deutscher Vertriebener gegen und nach Ende des Zweiten Weltkriegs erzählte, war die Aufregung bei Intellektuellen und Politikern gleichermaßen groß. Während die einen Seite mahnten, dass über diese Diskussion die Frage nach der Kriegsschuld der Deutschen in Vergessenheit zu geraten drohe, meinte die andere, die Zeit sei knapp 60 Jahre später reif genug und dass man nun endlich darüber sprechen müsse. (...)
(...)Wolfgang Peller gehört zu jenen, die die Meinung vertreten, dass eine Debatte über das Thema durchaus von Nöten ist.(...) Und so berichtet Peller (Jahrgang 1934) in „Meine fremde Heimat“ in Romanform (...) über die Schrecken, den die Sowjets damals in Westpreußen verbreiteten. .... Der kleine „Wulf“ erlebt, wie Soldaten Frauen vergewaltigen und alte Menschen erschlagen, erschießen - sehr oft ohne Grund.(...)
Den kompletten Artikel finden Sie hier:Rezension Holger Küppers