Wolfgang Peller

Meine Zweite Heimat

Wir schreiben das Jahr 1945. Nach schreckliche Erlebnissen in seiner ursprünglichen Heimat Westpreußen verschlägt es Wulf, den Flüchtlingsjungen, mit seiner Familie in die Altmark. Nach großen Mühen und unter vielen Entbehrungen gelingt es ihnen, nach nur wenigen Jahren ein fast normales Leben zu führen.
Die kleine bäuerliche Wirtschaft der Eltern und Wulfs berufliche Entwickling bedeuten beinahe die Erfüllung aller Wünsche, wenn da nicht die diktatorische, oft menschenverachtende Staatsmacht der DDR alles in Frage gestellt hätte!

Zweite HeimatZweite Heimat Buchrücken

Die ideologische Verbrämung des täglichen Lebens machte es Wulf und seinen Leuten beinahe unmöglich, ein Leben nach ihrem Willen zu führen. So bleiben Konflikte mit den verschiedenen staatstragenden Gruppierungen nicht aus. Sie führen dazu, dass Wulf, der in der Altmark schon fast eine neue Heimat gefunden hätte, erneut vor der Situation steht, nach einer neuen Heimast zu suchen.